11 Tage bevor Corona eine Pandemie wurde, starteten wir unser Sabbatjahr.
Unser Timing hätte nicht besser sein können, auch wenn einige Dinge, die wir geplant hatten, unmöglich wurden.
Wir verbrachten viel Zeit in unserer Hütte im Wald und dort, nachdem wir eine kleine Buche gefällt hatten, schnitzte ich diese Skulptur, einer spontanen Intuition folgend, angeregt durch die natürliche Form des Baumes.
Das war sehr überraschend, hatte ich doch über 25 Jahre fast ausschließlich im Bereich Computergrafik und 3D-Design gearbeitet.
Meinen Weg zurück zum händischem Gestalten und der Bildhauerei zu finden war ein Durchbruch und hat mein Leben seither profund verändert.
Diese Skulptur verkörpert für mich das Leben, wie ich es mir wünsche.
Trotz aller Herausforderungen immer wieder zurückzufinden zu Balance, Eleganz und Leichtigkeit. Nach Stürzen wieder aufstehen und mit allem Erlebtem den eigenen Weg finden.
Rauh und authentisch.